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Deutschlandticket

Nicht jeder bekommt einen Firmenwagen. Aber jede und jeder hat einen Arbeitsweg.

Der Firmenwagen steht für viele noch immer sinnbildlich für Arbeitgeberattraktivität. Sichtbar, eindeutig, klar zugeordnet. Gleichzeitig ist er längst kein Benefit mehr, der für alle erreichbar wäre. Funktionen, Hierarchien, Budgets – all das entscheidet darüber, wer einen bekommt und wer nicht.

Was jedoch alle verbindet, ist der Weg zur Arbeit. Unabhängig von Rolle oder dem Titel. Monat für Monat entstehen Kosten, die selten thematisiert werden, aber für viele Mitarbeitende spürbar sind. Genau an dieser Stelle ist das Deutschlandticket relevant geworden.

Was heute erwartet wird – und warum das für HR relevant ist

Viele Mitarbeitende kennen ein vom Arbeitgeber finanziertes ÖPNV-Ticket längst aus anderen Kontexten. Aus der Studienzeit. Aus dem öffentlichen Dienst oder aus Unternehmen, bei denen Mobilitätsleistungen selbstverständlich dazugehören.

Diese Erfahrung prägt Erwartungen. Nicht im Sinne eines Anspruchs, sondern als stiller Vergleich. Ein Arbeitgeber, der Mobilität unterstützt, wirkt zeitgemäß. Einer, der es nicht tut, muss erklären, warum.

Für HR ist das Deutschlandticket deshalb kein Trend, sondern eine Antwort auf veränderte Normalitäten. Es adressiert einen Kostenpunkt, den Mitarbeitende ohnehin haben – und lässt sich zugleich klar und wirtschaftlich sinnvoll einordnen.

Wird das Deutschlandticket zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn gewährt, ist es steuer- und sozialversicherungsfrei (§ 3 Nr. 15 EStG). Die Steuerfreiheit gilt unabhängig davon, ob das Ticket für den Arbeitsweg oder privat genutzt wird. Wichtig aus Unternehmenssicht: Es zählt nicht als Sachbezug und belastet keine 50-Euro-Freigrenze. Andere Sachleistungen bleiben vollständig nutzbar.

Damit entsteht ein hoher Nettoeffekt für Mitarbeitende bei vergleichsweise geringer Bruttobelastung für das Unternehmen – sauber geregelt und gut kalkulierbar.

Warum Mitarbeitende es schätzen – und warum es wie eine Gehaltserhöhung wirkt

Für Mitarbeitende zählt weniger die rechtliche Einordnung als die Wirkung. Wenn ein fixer monatlicher Kostenpunkt entfällt oder deutlich sinkt, steigt das verfügbare Einkommen. Spürbar. Regelmäßig. Ohne Verhandlung.

Gerade für Familien macht das einen Unterschied. Mobilität endet nicht am Werkstor. Wege zur Kita, zur Schule, zum Training am Nachmittag oder zum Wochenendeinkauf gehören genauso zum Alltag wie der Arbeitsweg. Ein Ticket, das all das abdeckt, entlastet nicht nur finanziell, sondern organisatorisch.

Hinzu kommt: Hybrides Arbeiten ist für viele längst selbst ein Benefit. Die Möglichkeit, flexibel zwischen Homeoffice und Büro zu wechseln, schafft Spielraum und Vertrauen. Gleichzeitig zeigt sich in der Praxis, dass Präsenz dann gut funktioniert, wenn sie leichtfällt. Wer möchte, dass Mitarbeitende gerne ins Office kommen, muss die Hemmschwellen niedrig halten – zeitlich, organisatorisch und finanziell.

Das Deutschlandticket kann genau hier ansetzen. Es macht den Weg ins Büro unkomplizierter, planbarer und weniger kostenintensiv, auch wenn man nur an ein oder zwei Tagen pro Woche vor Ort ist. Präsenz wird unterstützt, ohne sie zu erzwingen.

Genauso wichtig ist dabei der Blick auf diejenigen, die mit dem Auto kommen. Faire Mobilitätskonzepte denken nicht nur in eine Richtung. Ausreichende Parkmöglichkeiten oder alternative Lösungen gehören ebenso dazu, wenn Unternehmen unterschiedliche Lebensrealitäten ernst nehmen wollen.

Viele empfinden das Ticket deshalb nicht als Zusatz, sondern als echte Unterstützung. Und oft wirkt genau das stärker als kleine Bruttoanpassungen, die auf dem Gehaltszettel sichtbar, im Alltag aber kaum fühlbar sind.

Ein leiser Benefit mit großer Nähe zum Alltag

Das Deutschlandticket ist kein Statussymbol. Es steht nicht für Hierarchie, sondern für Fairness. Es unterscheidet nicht nach Position, sondern nach Bedarf. Und es erinnert daran, dass gute Benefits nicht laut sein müssen, um relevant zu sein.

Nicht jede Person bekommt einen Firmenwagen. Aber jede Person macht sich morgens auf den Weg zur Arbeit. Ein Benefit, der genau dort ansetzt, wirkt oft nachhaltiger, als man auf den ersten Blick vermutet.

Vom Aha-Moment zur Lösung!

Zwischen unzähligen Anbietern, ständig neuen Erwartungen aus der Belegschaft und dem Druck, Budget und Wirkung nachzuweisen, bleibt oft eines auf der Strecke: die Zeit, Benefits wirklich strategisch aufzubauen. Genau hier unterstützen wir Sie. Ob Sie neu starten, Ihr bestehendes Konzept weiterentwickeln oder alles einmal grundlegend neu denken möchten – gemeinsam schaffen wir ein Benefit-Erlebnis, das Mitarbeitende wirklich erreicht. Und wir bündeln alles übersichtlich und automatisiert in einem einzigen Portal, das Ihnen spürbar Arbeit abnimmt.

Ihre Vorteile mit Employfits:

  • Weniger Komplexität, weniger Admin, weniger Rückfragen
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Offene Fragen, Ideen oder einfach Lust auf Austausch?

Unser Employfits-Team freut sich darauf, Sie kennenzulernen und Ihnen spürbar Arbeit abzunehmen.

Benjamin Marquardt

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